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Wie kann man einen Hauswasserautomaten dämmen?

Überall dort, wo Wasser verwendet wird, ist es notwendig, die wasserführenden Leitungen und Geräte vor Kälte zu schützen. Auch eine Lärmdämmung kann notwendig sein. Dies gilt insbesondere, wenn sich diese im Freien befinden. Wir zeigen Ihnen, wie man einen Hauswasserautomaten dämmen kann.

Alle wichtigen Fakten zum Thema Dämmung von Hauswasserautomaten im Überblick

  • Eine Dämmung kann bezüglich Kälte oder Lärm sinnvolll sein
  • Hauswasserautomaten können ungekämmt bei zu großer Kälte kaputtgehen
  • Eine Dämmung kann durch Ummantelung oder Versenken bis in frostfreien Boden geschehen
  • Um die Lärmdämmung zu optimieren, kann die Platzierung an einem von den Nachbarn entfernteren Punkt helfen
  • Im Handel stehen unterschiedliche Dämmmaterialien zur Verfügung, etwa eine innen gedämmte Kiste

Was genau soll gedämmt werden?

Der Hauswasserautomat wurde erfunden, Regen- oder Brunnenwasser von außen in das hauseigene Leitungsnetz zu befördern. Dämmenswertes Warmwasser liefert er nicht. Das alles hört sich erst einmal recht einfach an. Dennoch können verschiedene Bereiche in Bezug auf bestimmte Ein- und Auswirkungen optimiert werden. Das betrifft den Schallpegel solcher Geräte. Auch die Witterungsbedingungen vor allem in sehr kalten Wintern mit Frost ist zu berücksichtigen.

Welche Bereiche sollten gedämmt werden?

In frostigen Jahreszeiten können Wasserleitungen, die außen verlegt wurden, einfrieren. Das betrifft vor allem fest installiere Hauswasserautomaten. Wenn die äußere Leitung einfriert, kommt im Haus nichts mehr an. Im schlimmsten Falle wird die Pumpe beschädigt. Dem können Sie mit einer Ummantelung der äußeren Wasserzufuhr entgegenwirken.
Bei fest installierten Hauswasserautomaten können Sie durch eine frostsichere Verlegung unter der Geländeoberfläche Abhilfe schaffen. Bei Betonfundamenten beträgt die geeignete Tiefe beispielsweise 90 cm.

So lässt sich der Hauswasserautomat leiser machen

Ein weiterer Punkt ist der Schall und die Lärmbelästigung. Gerade Automaten springen sehr oft an und die Pumpe ist nicht gerade leise. In diesem Falle könnten Sie dafür sorgen, den Hauswasserautomaten möglichst weit von Ihrem Wohnbereich aufzustellen. Bei der zeitweisen Gartenbewässerung ist dies natürlich nicht so wichtig. Wollen Sie den Schall hingegen bei einer dauerhaften Versorgung des eigenen Leitungsnetzes unterdrücken? Dann bieten sich z. B. Eierkartons oder auch das gute alte Styropor an. Mit denen können sie den Automaten umhüllen. Bereits in den 70er Jahren wurden damit Partykeller schallgedämmt. Beide Materialien verfügen über ausgezeichnete Lärmdämmende Eigenschaften. So müssen Sie für die Schalldämmung ihres Hauswasserautomaten nicht viel Geld ausgeben.

Fazit – den Hauswasserautomaten dämmen muss nicht aufwendig sein