Hauswasserautomat ohne Kessel
Ein gepflegter Rasen und prachtvoll blühende Blumenbeete sind die Früchte harter Arbeit. Vor allem im Sommer wird zur Erhaltung sehr viel Wasser benötigt. Der einfachste Weg ist der Außenanschluss am Haus. Doch diese Lösung geht auf den Trinkwasserverbrauch und damit auch ins Geld. Wer jedoch auf einen Brunnen zurückgreifen kann, kann mit einem Hauswasserautomat ohne Kessel viel Geld sparen, weil das Grundwasser zum Bewässern verwendet wird. Natürlich kann ein Hauswasserautomat ohne Kessel auch an eine vorhandene Zisterne angeschlossen werden. Grund- oder Regenwasser wird von vielen Hobbygärtnern dem Frischwasser vorgezogen, weil es oft weniger Kalk enthält. Die Hauswasserautomat ohne Kessel wird einfach zwischen Zisterne oder Brunnen und Entnahmestelle angeschlossen. Über einen Druckschalter gesteuert läuft die Pumpe nur, wenn der Wasserhahn geöffnet wird. Die übrige Zeit wird kein Strom verbraucht. Deswegen steht immer der gleiche Wasserdruck zur Verfügung.
Der Hauswasserautomat ohne Kessel im Gebäude
Da auf den Leitungen für Trinkwasser genügend Druck ist, braucht man in der Regel keine zusätzliche Pumpe. Da aber Trinkwasser Geld kostet und oft nicht wirklich gebraucht wird, zum Beispiel in der Toilette oder Dusche, können diese Leitungen gesondert verlegt und mit einem Hauswasserautomat ohne Kessel die Versorgung sicherstellen. Je nach Pumpleistung kann sogar ein Wasserdruck erzielt werden wie von dem Wasserwerk. Diese Lösung kann in vielen Fällen sogar nachträglich noch umgerüstet werden. Dann ist oft nur noch der Wasserhahn in der Küche an das öffentliche Wassernetz angeschlossen. Alle übrigen Entnahmestellen werden dann über den Brunnen gespeist.
Der Unterschied zum Hauswasserautomat mit Kessel
Der Hauswasserautomat mit Kessel kommt immer dann zum Einsatz, wenn das geförderte Wasser auch zum Trinken verwendet werden soll. Der Wasserkessel ist von der Pumpmechanik durch eine Membran getrennt, damit kein Öl oder anderer Schmutz in dass Wasser gelangt. Die Pumpe fördert das Wasser in den Kessel. Dadurch steigt mit dem Füllstand der Druck im Kessel. Ist der Kessel voll, schaltet sich die Pumpe ab. Sie springt erst ab einem bestimmten, niedrigeren Druck wieder an. Das bedeutet, dass während der Entnahme der Wasserdruck mit der Zeit sinkt. Bei einem Hauswasserautomat ohne Kessel ist der Druck über die gesamte Zeit konstant. Allerdings wird er nicht für den Trinkwasserbereich empfohlen. Doch es gibt auch für diese Anwendung entsprechende Pumpen, vorausgesetzt, dass das Brunnenwasser für den Verzehr geeignet ist.