Wenn Sie Ihren Hauswasserautomaten bereits installiert haben und soweit mit ihm zufrieden sind, haben Sie das Folgende vermutlich gar nicht mehr auf dem Schirm, da Sie froh genug sind, dass der Einbau und der Anschluss abgeschlossen sind. Sollten Sie jedoch ihren Hauswasserautomaten noch nicht eingebaut haben, dann gibt es diverse Fragen im Zusammenhang mit Kalk der Kalkbildung im Gerät, bei denen es sich lohnt, sie von Vornherein zu klären. Zum Beispiel wie das Trinkwasser aus so einem Automaten schmeckt. Oder wie oft man einen Filter wechseln muss. All diese Fragen sind davon abhängig, wie hoch der Kalkwert ist, denn bei niedrigem Kalkwert schmeckt Trinkwasser beispielsweise weich, was von vielen als angenehm empfunden wird und der Filter muss nicht so häufig gewechselt werden. Daher die Frage, lohnt es sich überhaupt, bei seinem Wasserwerk nachzufragen wie hoch der Kalkwert ist oder ist dies irrelevant.
Benutzung des Hauswasserautomaten klären
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: ja, es lohnt sich nachzufragen und zwar aus folgenden Gründen. Mit dem Kalkwert ist die Benutzungsdauer eines Filters vorgegeben. Sollte also der Kalkwert hoch sein, so sollte man den Filter in kürzeren Abständen austauschen. Nicht so bei einem niedrigen Kalkwert. Hier dauert es deutlich länger, bis sich Kalk ansetzt, sodass der Filter unbrauchbar wird. Man kann also, wenn man den genauen Kalkwert hat, schon grob vorausberechnen, welche sonstigen Kosten zum Hauswasserautomaten, zur Wasserrechnung und zu sonstigem Zubehör, wie zum Beispiel einem Filter der das Wasser weicher machen soll, sodass man es gut trinken kann.
Natürlich ist das Wasser in Deutschland fast immer trinkbar, allerdings sind die Geschmäcker unterschiedlich. So gibt es zwar Personen denen es egal ist wie das Wasser schmeckt, aber für manche ist es auch ein Luxus, weiches Wasser trinken zu können. Aus dieser weiteren Hinsicht kann man also bestimmen, ob man überhaupt einen solchen Trinkwasserfilter braucht, wenn man zuvor den Kalkwert bei Wasserwerk erfragt.