Es ist schon eine Zeit her, dass man seinen Hauswasserautomaten eingebaut hat. Und soweit macht er auch keine Probleme. Dies spricht einerseits für die Qualität des Gerätes, da man offensichtlich die richtige Entscheidung getroffen hat und elende Handwerkerbesuche bislang vermieden hat. Allerdings sollte der Einbau des Hauswasserautomaten nicht aus dem Gedächtnis gelöscht worden sein, denn auch solch ein Gerät bedarf, zwar in verhältnismäßig großen Abständen, eine geeignete Wartung, ansonsten drohen verschiedenste Gefahren, nicht nur für den Hauswasserautomaten, sondern auch für die eigene Gesundheit.
Filterwechsel nach mehreren Monaten essentiell
Wie schon angedeutet kann man hier zwei Arten unterscheiden. Zum Einen die Gefahren die für das Gerät lauern, wenn man die Filter nicht wechselt und zum Anderen die Gefahren für die menschliche Gesundheit.
Für das Gerät gestaltet sich die Gefahr und auch die Lösung relativ einfach. Wenn man den den Filter nicht wechselt, dann setzt sich nach einiger Zeit Kalk an. Dieser Kalk ist zwar nicht per se gefährlich für den Automaten, allerdings kann er, wenn er zu viel wird, die Leitungen verstopfen und so ist es im allerschlimmsten Fall möglich, dass sich das Wasser anstaut, solange bis die Leitung platzt und je nachdem wo die Leitungen entlangführen diverse Folgeschäden damit verbunden sind. Wie zum Beispiel Schimmel, wenn die Wände damit in Berührung kommen.
Viel wichtiger als die materiellen Schäden die entstehen können, sind die gesundheitlichen Schäden, die passieren können, wenn man den Filter nicht regelmäßig austauscht oder zumindest nicht reinigt. Denn wie schon angesprochen bildet sich in der Leitung Kalk. Dieser ist nicht unbedingt gefährlich, natürlich sollte man ihn auch nicht essen, aber er ist die perfekte Brutstätte für Bakterien. Vor allem, wenn Sie die Leitungen länger nicht benutzen und sie beispielsweise in den Urlaub gefahren sind, bilden sich schnell Schimmelpilze, die bei Rückkehr und dann beim Trinken ihre Gesundheit schädigen können.