Werkstattkran klappbar
Werkstattkräne benötigen bei ihrer Verwendung jede Menge Platz. Die verschiedenen Typen haben zumeist eine Grundfläche die mindestens 1600 mm x 700 mm beträgt. Je nach Ausführung kann die Grundfläche aber auch deutlich größer ausfallen. Da kann es schnell eng in der Werkstatt werden. Gerade wenn der Kran nicht im Einsatz ist, ist er dann mehr Hindernis als Hilfe.
Als Lösung für das Platzproblem bieten viele Hersteller klappbare Werkstattkräne in ihrem Sortiment an. Gerade bei den ambitionierten Hobbyschrauben stellt dann ein Werkstattkran klappbar eine gute Alternative dar. Modelle dieser Bauart sind zumeist mit einer maximalen Hublast von 500 kg, 1000 kg oder 2000 kg ausgestattet. Größere Typen sind in ihrer Bauart sehr robust und lassen sich nicht mehr zusammenklappen. Hier ist es nur möglich das Gestell ein Stück weit zusammenzuschieben. Dabei ist das Klappsystem in seiner Anwendung recht einfach und sicher. Einige Sicherheitsbolzen müssen entfernt werden und schon können Hubarm und Gestell zusammengeklappt und platzsparend zur Seite gestellt werden. Die Firma Güde hat wie andere Hersteller solch einen Werkstattkran klappbar in unterschiedlichen Leistungsklassen im Angebot.
Hier wird die im Betrieb benötigte Grundfläche von 1620 mm x 810 mm beim 1000 kg Hublast Modell auf 550 mm x 700 mm verringert. In der Höhe legt dann das Gerät allerdings etwas zu, da es im zusammengeklappten Zustand 1490 mm hoch ist. Dabei werden die Gestellverlängerungen, die während der Benutzung des Gerätes für einen sicheren Stand sorgen, einfach nach oben geklappt und durch zwei Bolzen in der neuen Position fixiert. Praktisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Modelle mit sechs Rollen ausgestattet sind. So können auch im geklappten Zustand immer noch vier Rollen zum Transport des Werkstattkrans genutzt werden. Denn ein Werkstattkran klappbar bringt je nach Hersteller und Modell immer noch ein Gewicht von 60 kg bis 140 kg auf die Waage. Da wird das Heben des Gerätes schnell zur Kraftprobe oder zum unüberwindlichen Hindernis. Mittels der Rollen kann der Kran aber einfach in die nächste Ecke geschoben werden. Bei erneuter Verwendung ist es aber unabdingbar, sämtliche Schrauben und Bolzen zu überprüfen. Aufgrund der hohen Traglasten ist hier der Sicherheitsaspekt nicht zu unterschätzen.