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Verfügt der Hauswasserautomat über einen Filter?

Regenwassernutzung ohne Vorfilter:
Im unteren Preissegment werden Ihnen auch Hauswasserautomaten ohne Filter angeboten. Dieser erfüllt den Zweck, Schwebstoffe wie Sand oder kleine Pflanzenteile und Verschmutzungen aus dem Wasser zu filtern. Bei Modellen, die keinen besitzen, sind über kurz oder lang jedoch Schäden oder zumindest Betriebsstörungen vorprogrammiert. Zumindest erhöhen Fremdkörper im Inneren der Pumpen den Verschleiß.

Wie funktioniert ein Filter und was passiert, wenn dieser nicht eingesetzt wird?

Bei einem Filter handelt es sich um eine vorgeschaltete Kunstoffkonstruktion, durch die das zugeführte Wasser geführt wird. Ähnlich einem Kaffeefilter werden durch den Filtereinsatz Feststoffe zurückgehalten. Auch gibt es bereits Systeme, die das Wasser biologisch reinigen. Beispielsweise bei Geräten zur Trinkwassergewinnung. In der Regel sind die Filtereinsätze leicht zu reinigen oder auszutauschen. Sie lassen sich unkompliziert nachrüsten, falls sie fehlen.
Unser Team von Handwerkszeug.net hat einmal die zu erwartenden Schäden bei fehlendem Filter zusammengestellt. Zum einen kann die Pumpe des Hauswasserautomaten durch festsitzende Fremdteilchen blockieren. Im schlimmsten Falls ist sie dann schnell defekt. Falls nun eine Pumpe mit mehreren Schaufelrädern verwendet wird, ist der Schaden noch größer, denn in jedem Falle muss sie auseinandergenommen werden.
Falls die Schwebstoffe aber doch durch den Hauswasserautomaten ins Leitungsnetz gelangen, kann es passieren, dass sie sich irgendwo in den Rohren festsetzen und mit der Zeit eine Art Pfropfen bilden. Im schlimmsten Falle müssen dann die Rohre zum Austausch freigelegt werden.