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Welche Schadstoffe und Fremdkörper filtert ein Hauswasserautomat?

Im Wasser sammeln sich die unterschiedlichsten Fremdkörper und sogar Schadstoffe. Möchten Sie beispielsweise Regenwasser im Haus verwenden, benötigen Sie ein entsprechendes Filtersystem. Welche Schadstoffe und Fremdkörper filtert ein Hauswasserautomat? Wir beantworten Ihnen diese Frage.

Alles wichtigen Informationen zum Thema Filter bei Hauswasserautomaten im Überblick

  • Wird ein Hauswasserautomat zur Gartenbewässerung verwendet, genügt ein Filter für grobe Verunreinigungen
  • Soll der Automat Brauchwasser für das Haus liefern, sollte das Gerät einen hochwertigen Filter besitzen
  • Je nach Art und Qualität kann der Filter des Hauswasserautomaten vom groben Schmutz bis zu kleinsten Teilchen alles herausfiltern
  • Filter sind leicht austauschbar und sollten in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden

Welche Arten von Verunreinigungen gibt es in Wasser?

Im Wasser können vom groben Schmutz bis zur kleinsten Mikrobe alle Arten von Verunreinigungen enthalten sein. Zu den häufigsten Inhaltsstoffen, die Sie herausfiltern müssen, gehören beispielsweise:

  • Laub
  • Vogelexkremente
  • Kleinststeine
  • Sand
  • Schwermetalle
  • Schwebstoffe jeder Art
  • Giftstoffe
  • Bakterien und Viren

Feststoffe – Leichter zu filternde Teile

Feststoffe sind meist relativ groß und lassen sich mithilfe einfacher Filter beseitigen. Als grobe Verunreinigungen werden sie vom Filter des Hauswasserautomaten schnell herausgefiltert. Dabei kann es sich um Vogelkot, Laub, kleine Zweige, Moose oder ähnliche Dinge handeln. Gerade bei einem Haus sammeln sich solche Stoffe z. B. sehr schnell in der Regenrinne und werden in die Regenwassertonne gespült. Gelangen sie dann in die Pumpe des Hauswasserautomaten, so riskieren Sie Schäden. Zumindest müssen Sie aber unnötige Zeit aufwenden, um die Pumpe zu säubern, um die Störung zu beheben. Auch kleinere Schwebstoffe wie Sandteilchen hält der Filter eines Hauswasserautomaten zurück. Das ist beispielsweise vorteilhaft, wenn Sie Wasser aus einem Gartenteich entnehmen. Auch im Wasser aus Zisternen oder Brunnen können solche Teilchen vorhanden sein. Diese müssen Sie ebenfalls herausgefiltert.

Filter für unsichtbare und kleinste Verunreinigungen

Sie können mithilfe eines Filters auch Trinkwasser aus einem Automaten extrahieren. Dabei sollten Sie aber beachten, dass Wasser aus einem Gerät mit Feststoff-Filter noch nicht als Trinkwasser geeignet ist. denn im von sichtbaren Teilchen befreiten Wasser sind immer noch gesundheitsschädliche Substanzen oder gar Keime enthalten. Diese muss der Filter des Hauswasserautomaten ebenso zurückhalten. Für diese Anforderungen gibt es Filter, die überwiegend mit Aktivkohle arbeiten. Die Aktivkohle bindet die betreffenden Stoffe an sich und filtert sie auf diese Weise heraus. Der Filter arbeitet dabei mit einem feinen Kohlegranulat. Je feiner das Granulat ist, desto gründlicher reinigt der Filter das Wasser. Durch die Nutzung eines Hauswasserautomaten mit Kohlefilter können Sie also sehr sauberes und geschmacksneutrales Trinkwasser gewinnen. Es gibt sogar Filter mit mikroskopisch feinem Kohlegranulat. Dieses kann das Wasser noch etwas feiner ausfiltern und reinigen. Experten betrachten Filter mit Aktivkohle als eine der effizientesten Filtermethoden.

Fazit – Filter für Hauswasserautomaten schützen die Gesundheit

Durch verunreinigtes, nicht ausreichend gefiltertes Wasser können Schad- und Giftstoffe in Ihren Körper gelangen. Aus diesem Grund sollten Sie immer einen Wasserfilter verwenden. Die in ihm enthaltenen Filtermaterialien sind in der Lage, grobe Verunreinigungen und auch kleinste Teilchen aus dem Wasser zu entfernen. Als sehr effektiv haben sich Hauswasserautomaten-Filter mit Aktivkohle erwiesen. Die Kohle kann selbst kleinste keime Binden. Wenn Sie den Filter an Ihrem Hauswasserautomaten regelmäßig reinigen bzw. austauschen, bekommen Sie für Garten oder Haus sauberes Wasser.