Im Handel werden sowohl manuell betriebene wie auch elektrisch betriebene Werkstattkräne angeboten. Hiervon hängt es überwiegend ab, ob ein Werkstattkran einen Stromanschluß benötigt. Einfache Modelle, die oftmals beim passionierten Hobbyschrauber oder in einer KFZ-Werkstatt zum Einsatz kommen, arbeiten rein manuell. Das bedeutet, dass sowohl der Hub- bzw. Senkprozess als auch das vorwärts- und rückwärtsfahren durch bloße Muskelkraft des Bedieners erfolgt. Auch viele industriell genutzte Werkstattkräne werden manuell betrieben. Sie Eigenen sich insbesondere für den gelegentlichen Einsatz. Elektrisch betriebene Modelle sind für den täglichen Gebrauch vorgesehen. Sie verrichten ihre Arbeit ebenso zuverlässig und stellen eine noch größere Arbeitserleichterung dar. Mit diesen Geräten ist es auch einer einzelnen Person möglich, schwere Lasten zu heben und zu rangieren. In den Geräten ist eine 12 V oder 24 V Batterie verbaut.
Je nach Ausführung kann sowohl der Hub- bzw. Senkprozess als auch das Fahren selbst mittels Elektroantrieb erfolgen. Ob eine oder zwei Batterien verbaut sind, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und richtet sich nach der Leistungsstärke. Der Vorteil dieser Modelle liegt auch in der gesundheitsschonenden, insbesondere rückenschonenden Arbeitsweise für den Bediener. Ausgestattet mit einem Handtaster kann aus günstiger Position der Hub- und Senkvorgang gesteuert und überwacht werden. Der kräftezehrende Einsatz einer Handpumpe entfällt. Gleiches gilt für das Fahrwerk, was batteriebetrieben in solchen Geräten verbaut ist. Wie jede andere Energiequelle auch müssen diese wieder aufgeladen werden. Praktisch sind die eingebauten Ladegeräte, die es dem Nutzer erlauben in einer Ruhepause die Batterie wieder zu laden. Dafür reicht es aus, das entsprechende Gerät einfach an einen 220 V Stromanschluß anzuschließen.
Über die vorhandenen Batteriekontrollanzeigen kann der Batteriezustand abgelesen und überprüft werden. Wie häufig diese Geräte an einen Stromanschluß angeschlossen werden müssen, hängt vom Nutzungsverhalten ab. Ist der Werkstattkran im Dauereinsatz mit vielen Fahrten und vielen Hub- bzw. Senkprozessen, reicht der Energievorrat deutlich kürzer, als wenn die Geräte von Haus aus nur für den gelegentlichen Einsatz vorgesehen sind. Es lässt sich klar sagen, dass im Gegensatz zu manuell betriebenen Modellen ein batterieangetriebener Werkstattkran je nach Nutzungshäufigkeit an einen Stromanschluß angeschlossen werden muss. Sollte die Batterie entladen sein, lässt sich insbesondere der Hub- bzw. Senkvorgang nicht mehr ausführen.