Die Preisspanne bei den im Handel angebotenen Modellen ist sehr groß. Zwischen einfachen Geräten für die Hobbywerkstatt, die sich im Rahmen weniger Hundert Euro bewegen, kann ein industriell genutzter Werkstattkran in seinen Anschaffungskosten mehrere Zehntausend Euro veranschlagen. Auf den Preis haben viele Faktoren, wie verbautes Material, integrierte Technik oder spezielle Modellausstattungen Einfluss. Im privaten Bereich kommen zumeist einfache Werkstattkräne, die auch gern als Motorheber bezeichnet werden zum Einsatz. Sie sind im Fachhandel, in Baumärkten oder im Internet zu finden. Die angebotenen Modelle unterscheiden sich insbesondere in der maximalen Traglast, die bis zu 3000 kg betragen kann. Diese rein manuellen Geräte sind mit einem Hydraulikzylinder ausgestattet, der mittels Pumphebel bedient wird. Für die Flexibilität sorgen vier oder sechs Räder. Die Geräte sind nicht für den Dauereinsatz konzipiert, bieten aber alles Notwendige, um bei gelegentlichem Gebrauch zuverlässig eine Arbeitshilfe zu sein. No-Name Modelle sind bereits für 150 Euro im Handel erhältlich. Markenmodelle gibt es hingegen für etwas mehr. Hier muss der Kaufinteressierte aber mit einer Summe zwischen 300 Euro und 600 Euro je Modell rechnen. Die Produktvielfalt bei Geräten, die für den gewerblichen und industriellen Bereich konzipiert sind, ist ungleich höher. Auch hier finden sich Leichtbaukräne mit Klappmechanismus für die Lagerung. Ein solcher Werkstattkran ist aber doch stabiler und robuster gefertigt, was sich nicht zuletzt im Preis festmacht. Die Anschaffungskosten liegen zwischen 700 Euro und knapp 2000 Euro. Es hängt stark von den einzelnen Produkteigenschaften ab. So werden z. B. bei einigen Modellen spezielle Pumpen zum Heben der Last verbaut, an denen der Hub eingestellt werden kann. Auch bieten sie z. T. deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich Traglast und Hubhöhe. Gegengewichtskräne mit einem zurückversetzten Fahrwerk um die Last direkt anzufahren starten hingegen bei knapp 2500 Euro. Je nach Modellausführung können aber auch höhere vierstellige Summen bis an die 8000 Euro für ein Gerät dieser Bauart fällig werden. Die Spitzenmodelle unter den Gegengewichts- und Industriekränen sind mit batterieelektrischem Hub und teilweise elektrischem Fahrwerk ausgestattet. Gerade bei vielen Hubbewegungen und im täglichen Einsatz stellen sie für den Bediener eine große Arbeitserleichterung dar. Solche elektrisch betriebenen Modelle können dann aber auch bis zu 40000 Euro kosten.